Podcast
Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht eine Attributionsdimension?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt nicht eine Attributionsdimension?
- Konstant vs. Veränderlich (correct)
- Stabil vs. Variabel
- Internal vs. External
- Global vs. Spezifisch
Ein Schüler erklärt seinen Misserfolg in einer Prüfung mit 'Ich habe mich nicht genug angestrengt'. Welches Attributionsmuster liegt vor?
Ein Schüler erklärt seinen Misserfolg in einer Prüfung mit 'Ich habe mich nicht genug angestrengt'. Welches Attributionsmuster liegt vor?
- Internal-stabil-global
- External-variabel-spezifisch
- External-stabil-global
- Internal-variabel-spezifisch (correct)
Was ist das Kernaussage von Kelleys Kovariationsprinzip?
Was ist das Kernaussage von Kelleys Kovariationsprinzip?
- Menschen attribuieren Verhalten basierend auf Konsistenz, Distinktheit und Konsensus. (correct)
- Lehrer sollten soziale Vergleiche vermeiden.
- Motivation entsteht nur durch intrinsische Faktoren.
- Selbstwertgefühl ist unabhängig von Leistung.
In welchem Szenario ist es wahrscheinlich, dass die Ursache fĂĽr das Weinen eines SchĂĽlers auf Klassenfahrt auf die Situation attribuiert wird (z.B. Heimweh)?
In welchem Szenario ist es wahrscheinlich, dass die Ursache fĂĽr das Weinen eines SchĂĽlers auf Klassenfahrt auf die Situation attribuiert wird (z.B. Heimweh)?
Wie beeinflusst ein hohes Fähigkeitsselbstkonzept (FSK) typischerweise die Motivation und Leistung eines Schülers?
Wie beeinflusst ein hohes Fähigkeitsselbstkonzept (FSK) typischerweise die Motivation und Leistung eines Schülers?
Was beschreibt den Big-Fish-Little-Pond-Effekt am besten?
Was beschreibt den Big-Fish-Little-Pond-Effekt am besten?
Welche Aussage kennzeichnet die Lernzielorientierung?
Welche Aussage kennzeichnet die Lernzielorientierung?
Was unterscheidet intrinsische von extrinsischer Motivation?
Was unterscheidet intrinsische von extrinsischer Motivation?
Wie beeinflussen erfĂĽllte GrundbedĂĽrfnisse nach Dweck die Motivation?
Wie beeinflussen erfĂĽllte GrundbedĂĽrfnisse nach Dweck die Motivation?
Welche Aussage beschreibt am besten den Begriff 'Selbstwertkontingenz'?
Welche Aussage beschreibt am besten den Begriff 'Selbstwertkontingenz'?
Flashcards
Was ist Attribution?
Was ist Attribution?
Die Zuschreibung von Ursachen fĂĽr Erfolg oder Misserfolg.
Internal vs. External (Attribution)
Internal vs. External (Attribution)
Liegt die Ursache in der Person (internal) oder auĂźerhalb (external)?
Stabil vs. Variabel (Attribution)
Stabil vs. Variabel (Attribution)
Ist die Ursache über die Zeit stabil oder veränderlich?
Global vs. Spezifisch (Attribution)
Global vs. Spezifisch (Attribution)
Signup and view all the flashcards
Kelley's Kovariationsprinzip
Kelley's Kovariationsprinzip
Signup and view all the flashcards
Soziale Bezugsnormorientierung (BNO)
Soziale Bezugsnormorientierung (BNO)
Signup and view all the flashcards
Fähigkeitsselbstkonzept (FSK)
Fähigkeitsselbstkonzept (FSK)
Signup and view all the flashcards
Big-Fish-Little-Pond-Effekt
Big-Fish-Little-Pond-Effekt
Signup and view all the flashcards
Intrinsische Motivation
Intrinsische Motivation
Signup and view all the flashcards
Extrinsische Motivation
Extrinsische Motivation
Signup and view all the flashcards
Study Notes
- Die folgenden Notizen behandeln Themen der Attribution, Motivation und Zielorientierung.
Attribution und Attributionsmuster
- Attribution ist die Zuschreibung von Ursachen fĂĽr Erfolg oder Misserfolg.
- Beispiel: Jemand fragt sich, warum er eine PrĂĽfung bestanden hat oder nicht.
Attributionsdimensionen
- Internal vs. External: Die Ursache liegt in der Person selbst (internal) oder auĂźerhalb (external).
- Beispiel (internal): "Ich habe die PrĂĽfung bestanden, weil ich viel gelernt habe."
- Stabil vs. Variabel: Die Ursache ist über die Zeit stabil oder veränderlich.
- Beispiel (stabil): "Ich bin einfach gut in Mathe."
- Global vs. Spezifisch: Die Ursache betrifft viele Bereiche (global) oder nur einen spezifischen Bereich (spezifisch).
- Beispiel (global): "Ich bin in allen Fächern schlecht."
Motivational gĂĽnstiges Attributionsmuster bei Misserfolg
- Internal-variabel-spezifisch ist ein gĂĽnstiges Attributionsmuster.
- Beispiel: "Ich habe die PrĂĽfung nicht bestanden, weil ich mich diesmal nicht genug angestrengt habe."
- Es fördert die Motivation, da man glaubt, durch Anstrengung etwas ändern zu können.
Kelleys Attributionstheorie
- Kelleys Kovariationsprinzip erklärt, wie Menschen Ursachen zuschreiben.
- Konsistenz: Tritt das Verhalten immer in dieser Situation auf?
- Distinktheit: Tritt das Verhalten nur in dieser Situation auf?
- Konsensus: Verhalten sich andere in der gleichen Situation ähnlich?
Beispiel: SchĂĽler weint auf Klassenfahrt
- Hoher Konsensus, hohe Distinktheit, geringe Konsistenz: Ursache ist die Situation, z.B. Heimweh.
- Beispiel: "Viele SchĂĽler weinen auf Klassenfahrten, aber nur in dieser speziellen Situation und nicht immer."
- Geringer Konsensus, geringe Distinktheit, hohe Konsistenz: Ursache ist die Person selbst, z.B. emotionale Labilität.
- Beispiel: "Nur dieser Schüler weint oft, in vielen Situationen und regelmäßig."
Bezugsnormorientierung (BNO)
- Soziale Bezugsnormorientierung: Leistungen werden im Vergleich zu anderen bewertet.
- Beispiel: "Ich bin besser als die anderen."
- Lehrer mit sozialer BNO attribuieren Leistungen eher auf stabile Ursachen wie Intelligenz und verwenden soziale Vergleiche bei der Leistungsbewertung.
Fähigkeitsselbstkonzept (FSK)
- Definition: Das Selbstbild der eigenen Fähigkeiten.
- Beispiel: "Ich bin gut in Mathe, aber schlecht in Sprachen."
- Ein hohes FSK führt zu höherer Motivation und besseren Leistungen.
- Beispiel: "Ich bin gut in Mathe, also strenge ich mich an und schreibe gute Noten."
- Ein niedriges FSK kann zu geringerer Motivation fĂĽhren.
- Beispiel: "Ich bin schlecht in Sprachen, also lohnt es sich nicht, mich anzustrengen."
- Big-Fish-Little-Pond-Effekt: Das FSK sinkt, wenn man in eine leistungsstärkere Gruppe wechselt.
- Beispiel: Ein Grundschüler wechselt aufs Gymnasium und fühlt sich plötzlich "klein".
Zielorientierung
- Lernzielorientierung: Ziel ist es, etwas Neues zu lernen.
- Beispiel: "Ich will verstehen, wie das funktioniert."
- Leistungszielorientierung: Ziel ist es, besser als andere zu sein.
- Beispiel: "Ich will die beste Note in der Klasse haben."
- Vermeidungs-Leistungszielorientierung: Ziel ist es, zu vermeiden, schlechter als andere zu sein.
- Beispiel: "Ich will nicht der Schlechteste sein."
Intrinsische vs. extrinsische Motivation
- Intrinsische Motivation (Heckhausen): Motivation, die aus der Tätigkeit selbst kommt.
- Beispiel: "Ich lerne, weil ich SpaĂź daran habe."
- Extrinsische Motivation: Motivation, die von äußeren Anreizen kommt.
- Beispiel: "Ich lerne, um eine gute Note zu bekommen."
GrundbedĂĽrfnisse nach Dweck
- Grundbedürfnisse umfassen Vorhersagbarkeit, Akzeptanz, Kompetenz, Vertrauen, Selbstwert, Kontrolle und Selbst-Kohärenz.
- Erfüllte Grundbedürfnisse fördern die Motivation.
Selbstwertkontingenz
- Definition: Der Selbstwert hängt von bestimmten Bedingungen ab, z.B. gute Noten.
- Selbstwertstabilität: Wie stabil der Selbstwert über die Zeit ist.
- Selbstwertkontingenz kann zu hohem Druck führen, da der Selbstwert von Leistungen abhängt.
Studying That Suits You
Use AI to generate personalized quizzes and flashcards to suit your learning preferences.